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 Einladung zur Eröffnung des Vereinshauses der Vereinigung der Eziden in Siegen e.V.


Liebe Freunde und Mitglieder der Vereinigung der Eziden in Siegen,
wir möchten Sie hiermit über ein erfreuliches Ereignis informieren. Die Vereinigung der Eziden in Siegen wird am kommenden Samstag, den 23.01.2016 ein Vereinshaus in Kreuztal Eröffnen.

Zur Eröffnungszeremonie werden hiermit alle Interessenten der Vereinigung der Eziden in Siegen e.V. eingeladen. Unsere Intention war es eine Anlaufstelle für die Ezidische Flüchtlinge zu schaffen, damit diese in erster Linie die erfolgten Geschehnisse besser verarbeiten können und natürlich auch die Möglichkeit der besseren Integration in unser Gesellschaft. Wie Sie sicherlich wissen, erfolgte am 03.08.2014 das 74 Genozid an den Eziden im Nordirak. Seitdem sind ca. 400000 Eziden auf der Flucht, über 10000 wurden ermordet und mehr als 5000 Ezidische Mädchen werden Versklavt, vergewaltigt oder immer noch auf Märkten wie Ware für wenige Dollar verkauft. Leider haben die meisten Ezidischen Flüchtlinge Familienmitglieder die direkt von der Situation betroffen sind und wo der Schmerz noch tief sitzt. Um dieses Leid und den damit verbundenen Schmerzen zu erleichtern, haben wir uns zu dieser Aktion entschlossen, damit die betroffenen Personen leichter die Geschehnisse vergessen können und sich so schneller in den Lebensalltag eingliedern und neue Kraft schöpfen können.

Ort: Marburgerstr. 62, 57223 Kreuztal, Beginn: 16 Uhr.

Es wird insoweit mitgeteilt, dass die Presse u.a. die Siegener Zeitung über die Veranstaltung berichten wird.
Wir bitten daher Interessenten oder Vertreter Politischer Parteien, die einen Redebeitrag zur Veranstaltung leisten möchten, dies im voraus per Email mitzuteilen. Es erfolgt eine umgehende Rückmeldung.

Das Programm besteht aus zahlreichen Redebeiträgen, Begrüßung mit Kaffee und Kuchen, Religiösen Zeremonie und einem abschließenden geselligem Beisamensein mit zahlreichen Ezidischen Spezialitäten.

Mit freundlichen Grüßen,
Der Vorstand








Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des 74 Genozid an Yeziden.
(03.08.2014)


73 Genozide haben die Yeziden in ihrer Geschichte bereits erlitten, schon seit Anbeginn der Zeit waren sie verfolgt. Nun haben die Kämpfer von ISIS (Islamischer Staat im Irak und Syrien oder Daisch, wie sie auf Arabisch genannt werden) die Yeziden aus der Gegend Shingal und dem Sinjar-Gebirgen Richtung Norden vertrieben, haben in Yeziden-Siedlungen die Männer ermordet und die Frauen vergewaltigt und verschleppt. Hunderttausende sind auf der Flucht und mehr als Zwanzigtausend sind immer noch vermisst, deren weiterer verbleib ungeklärt ist. Wir hoffen und beten weiterhin, dass die vermissten Geschwister und Brüder noch am Leben sind.

Es fanden Deutschlandweit mehrere Gedenkveranstaltung statt. Auch wir als Vereinigung der Yeziden in Siegen e.V haben an der Gedenkveranstaltung in Berlin teilgenommen. Die Veranstaltung begann am Alexanderplatz mit dem anzünden von hunderten Trauerkerzen, begleitet von Gebeten (Qewls) um an die Verstorbenen des 74 Genozides an Yeziden zu gedenken. Im Anschluss ging es zu Fuß zum Brandenburger Tor. Dort erfolgten zahlreiche Reden und Berichte von Personen, die vor Ort waren, unter anderem einer Frau aus dem Ort Koscho, die dem Massaker entkommen konnte.

Als Vereinigung der Yeziden in Siegen e.V. gedenken wir an die verstorbenen Brüder und Geschwister des 74 Genozides.

Siegen, 04.08.2015










Das Massaker von Kocho:
Ein Überlebender berichtet



Quelle: http://ezidipress.com/blog/das-massaker-von-kocho-ein-ueberlebender-berichtet/












DEMO mit anschließender Kundgebung in Siegen:
17.08.2014  Begin 14.30 Uhr.

Eine Religiöse Minderheit wird vernichtet !
Pressemitteilung der Vereinigung der Eziden in Siegen e.V. zur Situation der Eziden in Shingal/Irak.

Die Isisi greift seit heute Mitternacht die Eziden in Shingal/Nordirak an. Seit dem sind Tausende Eziden auf der Flucht. Die Mehrheit von denen ist ohne Nahrung und Wasser in den Bergen geflüchtet.

Das Gebiet Shingal liegt in Mitten der Versorgungslinie zwischen Mosul/Irak und Syrien. In Shingal leben etwa 500.000 Eziden. Die Eziden sind von der Volkszugehörigkeit Kurden und sind eine monotheistische Religionsgemeinschaft, deren Ursprung über 4000 Jahren in die Zeit des Mithraismus reicht.

Bisher hatten auch Christen und andere Volksgruppen Schutz vor der Isis im Kurdischen Gebiet im Nordirak gefunden. Nun müssen wir zusehen wie diese Terrororganisation ihre Gräueltaten weiter ausbreiten.

In den nächsten Tagen werden Tausende Eziden massakriert, verhungern oder verdursten, wenn nicht gehandelt wird.

Wir appellieren an die Weltöffentlichkeit, die Augen nicht mehr vor den Geschehnissen im Irak zu schließen. Es darf nicht sein, dass die Weltöffentlichkeit TATENLOS dem Vorgehen der Isis zusieht.

Verhindert ein weiteres Genozid an die Eziden in Shingal !

Siegen, 03.08.2014
Vereinigung der Yeziden in Siegen e.V.
Ziyad Yousef




Yeziden und andere Religionsgemeinschaften in Syrien und im Irak im tödlichen Fokus der Terrororganisation ISIS
Der Vormarsch der Terrororganisation „Islamischer Staat im Irak und Syrien“ (ISIS) im Irak bedeutet für alle Bewohner Lebensgefahr. Für die religiösen Minderheiten – Christen, Mandäer, Yeziden (Eziden) – bedeutet eine Machtübernahme der ISIS in kurzer Zeit den si-cheren Tod.
Die Yeziden sind von der Volkszugehörigkeit Kurden und Angehörige einer monotheistischen Religionsgemeinschaft, deren Geschichte über 4.000 Jahre in die Zeit des Mithraismus reicht. Einst die Ursprungsreligion aller Kurden, wurde der yezidische Glauben vom fundamentalisti-schen Islam bekämpft und zurückgedrängt. Das Hauptsiedlungsgebiet der Yeziden befindet sich im Nordirak, wo ca. 700.000 der weltweit ca. 1.000.000 Yeziden leben.
Die Gräueltaten der ISIS an Yeziden und Christen aus Nordsyrien (kurd. „Rojava“) haben in den letzten Monaten zugenommen. Diese reichen von Entführungen, Folterungen, Vergewal-tigungen bis hin zu gezielten Ermordungen. Diesen Schreckenstaten folgen zumeist Akte see-lischer Erniedrigung: Mitglieder der ISIS legen das Haupt der Getöteten vor die Haustür der Hinterbliebenen.
Seit dem großen Bombenanschlag von 2007 auf die Yeziden in der Shengal-Region, bei dem annähernd 500 Yeziden getötet wurden, ist die Zahl der Angriffe und Übergriffe gegenüber den dort lebenden Yeziden stark gestiegen.
Anfang Mai wurden in Rabiah (irakische Grenzstadt zu Syrien) mehrere Yeziden Opfer von gezielten Mordaktionen der ISIS. Mehr als 4.000 Yeziden sind daraufhin geflüchtet. Da die für das Gebiet zuständige Armee der irakischen Zentralregierung hiergegen nichts unternahm, entsendete die Kurdische Regionalregierung (KRG) ihre Streitkräfte und die ISIS wurde zu-rückgedrängt. Dies hinderte jedoch die ISIS nicht daran, mit einer Großoffensive erneut in den Irak einzudringen. Seitdem haben allein die Yeziden mehr als 30 Tote und zahlreiche Entfüh-rungen zu beklagen.
Wenn die Terrororganisation ISIS, neben Boko Haram die brutalste unter den Islamisten, wei-ter in den Irak eindringt, können die Folgen die Ausmaße eines Völkermordes annehmen. Das Gebiet Shengal liegt inmitten der Versorgungslinie der ISIS von Mosul zur syrischen Grenze in Rabiah. Dort lebt der Großteil der über 700.000 im Irak lebenden Yeziden. Ob die KRG mit ihren Streitkräften in der Lage ist, Shengal zu schützen, ist offen. Einige Gebiete wurden ein-genommen und sollen besetzt bleiben, hieß es von kurdischer Seite. Rabiah wird noch von den kurdischen Streitkräften kontrolliert, die ISIS versucht jedoch, sie zurückzuerobern. Ra-biah ist der Umschlagplatz der Islamisten. Militärische Ausrüstung, die sie in Mosul und an-dernorts erbeuten, werden von dort nach Syrien transportiert.
Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die irakische Armee dem Vorgehen der ISIS entweder nicht gewachsen ist oder ihre Führung kein Interesse daran hat, die Islamisten zu stoppen. Dies ist ganz offensichtlich eine Folge der politischen Auseinandersetzungen im Irak, die sich mehr denn je verhängnisvoll auswirken.
Die religiösen Minderheiten des Irak sind in den letzten Jahren entgegen vielen Versprechun-gen diskriminiert, ausgegrenzt und von politischer Verantwortung ferngehalten bzw. nur mar-ginal beteiligt worden. So ziehen in das neugewählte irakische Parlament nur zwei Yeziden ein, obwohl ihnen zahlenmäßig mehr als acht Vertreter zustehen. Die Minderheiten werden als Ausgegrenzte in der Gesellschaft kaum wahrgenommen, weil sie zu den Medien keinen angemessenen Zugang haben. Damit sind sie für die Islamisten die leichteste Beute. In Shen-gal, ihrem Siedlungsgebiet, haben die Yeziden keinerlei Machtbefugnisse, sie können sich nicht verteidigen.
Dies wäre anders, wenn – wie stets gefordert – Shengal zum kurdischen Verwaltungsgebiet gehören würde. Wir hoffen, dass sich die Streitkräfte der kurdischen Regionalregierung gegen die ISIS verteidigen können.
Im Moment haben wir allen Grund, nicht nur schlimmes, sondern das Schlimmste zu befürch-ten. Sollte die ISIS bei ihrem menschenverachtenden Vorhaben erfolgreich sein, dann ist si-cher, dass ein Genozid am yezidischen Volk nur noch eine Frage der Zeit ist und in diesem Kontext aller anderen nicht-muslimischen oder sunnitischen Gemeinschaften.
Daher sind jetzt Sofortmaßnahmen für einen Schutz der religiösen Minderheiten im Irak erforderlich:
 Wir fordern, dass es den Verantwortlichen – vor allem in den Vereinten Nationen – gelingt, sich auf Schritte zu einigen, die den terroristischen Wahnsinn stoppen. Der aktive Minder-heitenschutz muss auf ihre Agenda. Das funktioniert nur, wenn die Vertreter der religiösen Minderheiten am Verhandlungstisch vertreten sind und aktiv einbezogen werden.
 Wir appellieren daher an alle demokratischen und sich dem Schutz von Minderheiten ver-pflichtet fühlenden Regierungen gemeinsam gegen diese terroristischen Gruppierungen aktiv vorzugehen.
 Das Vorgehen gegen diese Banden der Unmenschlichkeit ist eine Pflicht und Verantwor-tung für die Demokratie und Menschlichkeit.
Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.
2014-06-14
Es unterzeichnen die yezidischen Organisationen in Deutschland:
Föderation der Ezidischen Vereine in Deutschland e.V. (FKÊ), Zentralrat der Yeziden in Deutschland, E-ZI-DI – Yezidischer Verein in Ostfriesland e.V. (Leer), Ezidische Gemeinde Emmerich e.V., Ezidische Gemeinde Hessen e.V. (Gießen), Ezidische Gemeinde Nienburg e.V., Ezidische Gemeinde OWL e.V. (Bielefeld), Ezidische Gemeinde Sulingen e.V., Ezidische Gemeinde Wesel e.V., Ezidische Jugend e.V. (Saarland), Ezidischer Kulturverein Heidekreis e.V., Ezidisches Kultur-Zentrum in Celle und Umgebung e.V. (Celle), Gesellschaft Ezidischer AkademikerInnen (GEA), Kaniya Sipi e.V. (Bielefeld), Verein der Eziden am unteren Nieder-rhein e.V. (Kalkar), Verein der Eziden am unteren Niederrhein e.V. (Kleve), Vereinigung der Yeziden aus Syrien, Yezidi-European-Society (YES) e.V., Yezidische kulturelle Zentrum in Oldenburg und Umgebung e.V., Yezidisches Forum e.V. (Oldenburg), Yezidische Gemeinde in Gütersloh e.V., Yezidische Gemeinde Osterholz-Scharmbeck e.V.
Email: tifaqa.ezidiyan@gmail.com      
Wir als Vereinigung der Eziden in Siegen e.V. unterzeichnen ebenfalls diese Forderungen.




Die Yeziden sind KEINE Zahrathustra (Zardesti) !!

Diese Aussagen werden auch von êzîdîschen Wissenschaftlern und Theologen bestätigt, demnach die Êzîden keine Zoroastrier sind. Hierfür empfehlen wir die Werke von Dr. Khalil Cindî, Pîr Xidir Silêman, Prof. Kerim Amoev und des êzîdîschen Theologen Pîr Dima Pîr Bahrî.

Quelle: ezidipress.com/

Wir die Vereinigung der Yeziden in Siegen e.V. bitten darum, dass dies respektiert und berücksichtigt wird. Es kann nicht sein, dass eine solch klargestellte Frage immer wieder zur Disskussion kommt. Ebenfalls bitten wir darum, dass die Religiösen Symbole der Zahrthustra, nicht mit denen der Yeziden vertausch oder in Zusammenhang gebracht werden. Dies soll nicht missverstanden werden. Wir möchten lediglich den Ursprung des Yezidentums Klargestellt haben. 

An dieser Stelle möchten wir uns für die Arbeit der Redaktion und den Reportern von EZIDIpress bedanken.


Siegen, 26.05.2014


Carşema Sor zum offiziellen Feiertag im Kanton Cizîr erklärt.


Der legislative Rat des Verwaltungsorgans der demokratisch-konföderalen Auotonomieregion Cizîr (Westkurdistan), hat das Neujahrsfest der êzîdîschen Gemeinschaft Çarşema Sor (dt. Roter Mittwoch) als offiziellen Feiertag anerkannt.

Quelle: Ezidipress

Carsemba Sor 2014 le Siegen





 



Daxuyaniya  mal û komelên Êzîdiyan li ser revandina keca Êzdi

 

Bona

Serokê Herema Kurdistanê   birêz Mesûd Barzanî

Serokê Parlamênta heremê birêz Birêz Dr. Arsalan Baiz

Serokê hikûmata heremê    birêz Nêçîrvan Barzanî


Eva  nêzikaya 15 roja ne hewar û gaziya kurdên Êzdî ye, ku li herema Kurdistanê  zilamekî kurdî Musulman, bi navê  Hesen Nesralah Sedîq ji êla goran hatîye gundê Xoriza, ro nîvro, keçeka zarok bi navê  Sîmûn Dawud Simayil 11 salî, revandiye, dizîye, birye. Ci aniye serê zarokê, kuştiye, hîştiye tu agahîya rast kes nizane.

Eva ne ku bêqanûniye, bê edebiye, binpêkirina hiqûqa navnetewî û mirovatiyê ye, lê xezeba olîye, ku vê dewrana 21 da di  welate bav û kale Êzdiya da, aşkere li Êzdiyan tê kirin û hinek rayedarên dewletê jî dibin hevkarê wê xezebê.

Gilî gihîştiye me ku rayedarên dewletê zanin ew zilam ê qetil, bersûc kiyê, ji kîjan malbat û kîjan eşîrêye, niha jî li bin sîbera kêda tê parastin.

Hela dibêjin ew zilam zaroka 11 salîra giva “zewicîye”...

Eger “zewaca” usaye zilm wê zarokê ra hatibe “çêkirin”, eva êdî hovîtîye bi tu moralê nayê qebûlkirin û efûkirin.

Gelo qewl û qanûn herema Kurdistanê da ewqas bêçarin, ku nikarin zarokekê ji evd-tevayê hov biparêzin, yan xeyset û neyartiya berbi Êzdiya ya dewrana  destê wan digire?

Hingî deshilatdariya kurda dest pê bûye roj tine ku tiştek neyê serê Êzdiyan, em nizanin sibê wê çî biqewime.

Eger heta niha, bûyarên, ku dijî Êzdiyan dihatin kirin, civaka Êzdiyan didît wek provakasyona hêzên der yên dijmin dijî deshilatdarîya heremê, lê ev bûyar û ev kerayî tê wê menê, ku nav hukumdariyê da qewatê veşartî hene, ku bi xurtî dijminatiya Êzdiyan û piştgirîya van bûyara dikin.

Em komele, sazî û şexsyetê kurdên Êzdî bangî hukumdarya herema Kurdistanê dikin sûcdar, hevkar û yên ew parastine, kê jî hebin, bigrin û bi qanînên hiquqêye here berk cezakin.

Zarokê vegerînin cem dê-bavê wê û ziyana  ku dane wê malbetê /madî, moralî/ malbetê vegerînin.

Bi mediya herêmê ya desthilatdar (têlêvîzyon, rojname û hivd ) vê bûyara ne mirovayî, kirêt bi berkî şermezarkin, ku carekê din hovîtiyên wa neyên wekilandin.

Em bêsebir hêvîya bersîva wene.

 

Navê  mal û komela

Mala Êzîdîyan li herema Ostfriesland /Almanya
Civaka Êzîdîya li Hessen Gießen / Almanya
Ciwanên Êzîdi Saarland /Almanya
Komela Êzîdiyan li Augsburg /Almanya
Komela Êzdiyan li Pforzheim / Almanya
Yekitiya  Êzdiya Heidekreis /Almanya
Encumana Ezidiyan li Bielefeld /Almanya
Mala Êzdiya Celle /Almanya
Federasyona Komeleyên Êzdiyan /Almanya
Komela Kaniya sipi Bielefeld / Almanya
Lalishzentrum Bielefeld /Almanya
Mala Ezidiya Berlin /Almanya
Mala Ezidiya Nienburg /Almanya
Mala Ezidiya Sulingen /Almanya
Mala Ezidiya Wesel /Almanya
Mala Êzdiya Emmerich /Almanya
Mala Êzdiya Kalkar /Almanya
Komela Êzîdîya Siegen  / Almanya
Yezidi-European-Society / Almanya
Civaka Êzîdîya li  OWL  (Bielefeld) / Almanya
Mala Êzdiyan Oldenburg / Almanya
Navenda Sêwirdariya Êzîdiyan li Almanya
Hevgirtina Êzidiyan Osterholz-Scharmbeck / Almanya
Platforma Êzîdiyan Cellê / Almanya
Akademiya Êzîdiyan Hannover / Almanya

Mala Êzidiyan Tiflis / Gurcistanê
Komela Êzîdiyan Danimark 
Komela Êzîdiyan Swêd
Mala Êzîdiyan Eriwan /Armeniya
Mala Êzdîyan Liege /Belcika



Mîrê Êzidiyan jiyana Simonê  Dawid garanti dike

Di civîneke taybet de ligel mal û komeleyên rewşenbîrî yên Êzdiyan li Elmanya, Mîrê Êzdiyan Mîr Tehsîn Beg ragehand ku eger Sîmon Dawid radestî kes û karên wê bê kirin û bizîvire mala xwe, ew dê garantiya jiyana wê bike.

http://www.eziden-deutschland.de/?p=1138

 



 
Integration durch Sprache  

 
Aus der Zeitschrift: DER WESTEN

Nicht allein Lippenbekenntnisse, sondern Taten sprechen lassen.” Das fordert Angela Tillmann von Genossen und Bürgern: Die integrationspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion fasste damit die Essenz der Veranstaltung „Yezidische Migranten zwischen Assimilation und Integration" zusammen.
Rees
Rund 60 kurdische Familien leben zurzeit in Rees, die meisten davon sind yezidischen Glaubens. „Ich höre das zum ersten Mal” und „Über diese Religion weiß ich gar nichts” gestanden einige der Gäste im Vorfeld des Informations- und Diskussionsabends im Kolpinghaus Rees

Damit die Scheu und die Vorurteile gegenüber hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund verfliegen und sich alle besser kennen lernen”, hatte Ahmet Tolun die Veranstaltung initiiert.
Der 35-jährige Sozialdemokrat kandidiert bei den Kommunalwahlen für den Stadtrat und konnte neben Bürgermeisterkandidat Harry Schulz auch den Landtagsabgeordneten Bodo Wißen begrüßen.
Im Rahmen eines allgemeinen Vortrags über die Bedeutung von Integration verwies Angela Tillmann auf einen entsprechenden Bericht der Landesregierung: „Ein Drittel der Bevölkerung NRWs hat einen Migrationshintergrund. Die Erwerbsquote dieser Menschen ist im Vergleich zu Deutschen erheblich geringer, ihre Bildungschancen sind niedriger.” Außerdem sei auffällig, wie selten Migranten in der Politik zu finden seien: „Von dem Drittel, das der Bevölkerungszahl entspricht, sind wir weit entfernt.”
Dass Integration vor Ort, in den Kommunen, im täglichen Leben stattfindet sei eine wünschenswerte Entwicklung, so die Landtagsabgeordnete weiter. „Trotzdem kann es nicht sein, dass Migranten, die seit 40 Jahren hier leben, nicht wählen dürfen, während das EU-Bürgern bereits nach dreimonatigem Aufenthalt gestattet ist.” Für diese Änderung des Grundgesetzes setze sich die nordrhein-westfälische SPD ein. „Leider fehlt uns die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit.” Doch was kann man tun? „Initiativen gründen, mit Mitgliedern anderer Parteien ins Gespräch kommen, überzeugen”, so Tillmanns.
Von der Uniklinik Duisburg-Essen war Dr. rer. medic. Dipl. Psych. Sefik Tagay nach Rees gekommen. Der Yezide hat sich in der Integrationsforschung einen Namen gemacht und stellte seine Religion mit einem informativen Vortrag vor. „Yeziden sind kurdischer Volkszugehörigkeit”, erklärte er. „Die 4000 Jahre alte Religion hat nichts mit dem Islam zu tun, Glaubensanhänger werden in ihrer Heimat verfolgt.” Von den weltweit rund 800 000 Yeziden leben 45 000 in Deutschland. „Hochburgen” sind Städte wie Celle, Oldenburg oder Köln. Aber auch Emmerich und Wesel stehen auf der Liste.
„Oft werden Yeziden in der Öffentlichkeit negativ dargestellt”, prangerte Tagay an. „Dabei steht die Religion für Nächstenliebe und Freiheit und setzt sich für mehr Toleranz ein.” Generationenkonflikte seien unabhängig von der Religion: „Das passiert eben, wenn zwei verschiedene Wertesysteme kollidieren.”
Integration durch Sprache
Dass es vor allem die Sprache ist, die bei der Integration hilft, da waren sich die etwa 60 Teilnehmer – zu gleichen Teilen Migranten und Deutsche – einig. „Außerdem sollte man uns ein wenig Zeit zugestehen”, so der Appell Tagays. „Auch unter den christlichen Religionen war die gegenseitige Toleranz nicht von einem auf den anderen Tag da.”

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HILFE Für SHINGAL
 
SPENDENKONTO
"Hilfe für Shingal"
Vereinigung der Eziden in Siegen e.V.
IBAN: DE31 4605 0001 0001 2676 24
BIC: WELADED1SIE

Jede Spende trägt zur Besserung der aktuellen Situation bei.

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E-mail: eziden-siegen@gmx.de

 

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